Aktiv dem Fachkräftemangel entgegenwirken

in Wirtschaft

zam Oststeiermark führt seit Jahrzehnten im Auftrag des Arbeitsmarktservice und des Landes Steiermark erfolgreich duale Ausbildungen für arbeitssuchende erwachsene Frauen in Kooperation mit Unternehmen durch.

Unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten

Die Ausbildungsvarianten reichen von einer Lehre auf dem zweiten Bildungsweg bis hin zu einer maßgeschneiderten Ausbildung für einen bestimmten Arbeitsplatz. Durch das zam Ausbildungsmodell können in der Oststeiermark jährlich mehr als 100 Frauen nachhaltig in die Arbeitswelt integriert werden. Auch die Unternehmen profitieren von den auf ihre Bedürfnisse ausgebildeten Fachkräfte, weil damit aktiv dem Fachkräftemangel entgegengewirkt wird. 

Auf der Veranstaltung „Gemeinsam erfolgreich“ im zam Hartberg berichteten zwei Role Models von ihren erfolgreichen beruflichen Wegen, die sie mit Unterstützung des AMS und zam beschritten haben. Michaela Ablasov, die nach ihrer Ausbildung zur Maschinenbautechnikerin jetzt als Trainerin im Schulungszentrum Fohnsdorf/Standort Fürstenfeld Frauen in technischen Lehrberufen ausbildet, und Bettina Schuh, die als ehemalige Flugbegleiterin ihre neue Berufung als Buchhalterin im Spa Styria Resort gefunden hat. Sie hat sich weitere berufliche Ziele in Richtung Bilanzbuchhalterin gesteckt.

Breites Branchengebiet

Anwesende Unternehmer zeigten sich begeistert vom zam-Programm. Optikermeister Gerhard Müller, der mit zam schon sechs Lehrausbildungen zu Augenoptikerinnen sehr erfolgreich durchgeführt hat, ist vor allem von der guten Planung im Vorfeld und der Begleitung während der Ausbildung angetan. „Wenn sich eine erwachsene Frau für eine Ausbildung entscheidet, ist ihre Motivation einfach höher als bei vielen Jugendlichen“ so Gerhard Müller.

Die beiden Vertreterinnen vom Spa Resort Styria – Vivien Schulter aus der HR-Abteilung und Sandra Braun, Head of Finance – lobten das Modell als ausgezeichnete Möglichkeit des Personalaufbaus in Zeiten, in denen Fachkräfte Mangelware sind. 

Jenny Milinkic vom gleichnamigen Start-up-Unternehmen, die selbst über zam eine Ausbildung genossen hat, wird das zam-Ausbildungsmodell für neue Mitarbeiterinnen in ihrem Unternehmen nützen. „Alles in allem eine Win-win-Situation für alle Beteiligten“, bestätigte auch Ing. Günter Müller, Stv. Geschäftsstellenleiter des AMS Hartberg.

Weitere Infos unter:

zam Steiermark GmbH Regionalstelle Oststeiermark
8230 Hartberg, Ressavarstraße 12-14
www.zam-steiermark.at

Foto: v. l. n. r.: Optikermeister Gerhard Müller, Michaela Ablasov, Herwig Matejka, Abteilungsleiter AMS Hartberg, Vivien Schulter, Bettina Schuh, Sandra Braun, Manuela Painsipp, Ausbildungsmanagerin zam, Stefanie Brottrager, Regionalleiterin zam Oststeiermark, Jenny Milinkic, Ing. Günter Müller, Stv. Geschäftsstellenleiter und Abteilungsleiter Beratungszone, AMS Hartberg 

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