Ausgezeichnete Vorbereitung auf die Berufswelt

in Wirtschaft

Die Wahl des richtigen Berufs ist nicht immer einfach. Dabei ist es wichtig, bereits früh genug während der Schulzeit verschiedene Berufe kennenzulernen. Die MS Aspang-Markt wurde nun für ihre Bemühungen rund um die Berufsorientierung ausgezeichnet.

BO an Schulen weiterentwickeln

Die Wirtschaftskammer Niederösterreich verlieh kürzlich fünf Schulen aus dem Bezirk Neunkirchen das BO-Gütesiegel und zeichnete damit deren Qualität des Berufsorientierungsunterrichts aus. Unter den ausgezeichneten Schulen befindet sich auch die Mittelschule Aspang-Markt. 

Ziel des BO-Gütesiegels ist es, die Qualität des Berufsorientierungsunterrichts an Niederösterreichs Schulen stetig weiterzuentwickeln, zu unterstützen und zu zeigen, wie vielfältig die Möglichkeiten mit einer Lehre sind. 

Schule und Arbeitgeber zusammenbringen

Wie eine Schule es umsetzt, nicht nur Wissen und Fertigkeiten zu vermitteln, sondern auch Mitverantwortung beim Berufsfindungsprozess bei der Schul- und Berufswahl der Schüler zu übernehmen, zeigt die Mittelschule Aspang-Markt auf.

Direktorin Mag. Claudia Pölzlbauer informiert einerseits über die Betriebsbesichtigungen und Lehrausgänge der Schüler, um verschiedene Berufe kennenzulernen. Andererseits werden auch Firmen eingeladen, mit den Schülern in der Schule Workshops zu veranstalten. Außerdem fand im heurigen Schuljahr eine große Berufsmesse im Haus statt: Unter dem Motto „Schule trifft Wirtschaft“ fand die Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Wechselland und der Buckligen Welt statt. Die Schüler konnten sich bei Betrieben erkundigen und Gespräche führen. Betriebe, die Lehrlinge suchten, nutzten die Gelegenheit, um Lehrlinge zu rekrutieren. 

Berufspraktische Tage finden im Herbst statt, bei denen die Schüler an drei Tagen in einem Betrieb mitarbeiten. Zudem ist der Berufsorientierungsunterricht in den dritten und vierten Klassen ein eigenes Fach. Immer wieder werden Talentchecks sowie die Möglichkeit von Selbsttests für die eigenen Neigungen durchgeführt.

Das Thema rund um Ausbildung und Beruf soll laut Direktorin Pölzlbauer möglichst umfangreich angesprochen werden. Vor allem in den dritten Klassen seien die Schüler unsicher, was ihre weitere Bildungs- und Berufswahl angehe, doch spätestens am Ende der vierten Klasse wüssten über 80 Prozent der Schüler, was sie wollten, so Pölzlbauer. ❏  

Stefanie Schadler


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