11. Kaolinwerkrennen – zweitgrößtes Endurorennen Österreichs
Am zweiten Augustwochenende war der Waschmittelbedarf wieder enorm.
Daher gibts bei der Anmeldung immer Waschpulver und ein T- Shirt. Innerhalb
von zwei Wochen waren die Startplätze ausverkauft.
1100 Starter, in dieser Größenordnung gibt es in Österreich sonst nur das Erzbergrodeo,
das berühmteste und härteste Endurorennen der Welt.
Beim Kaolinwerkrennen kann jeder mitmachen. Vom Superprofi bis zum Hobbyglüher, in
8 Klassen ist es für jeden fahrbar. Die Strecke bietet alles was das Enduroherz begehrt. Steile
Auffahrten an Sandwänden, Bachdurchfahrten, High Speed-Abschnitte und Waldpassagen
die es in sich haben. Wer nach drei Stunden die meisten der 11 km geschafft hat, ist Sieger.
Aber man muss sich mit den besten der Branche messen. Am Start waren schon der 4-fach
Paris-Dakar-Sieger Marc Coma aus Spanien, der Schwede Philip Bengtsson, Top Ten in der
MXGP, so wie der Slowake Thomas Hostinsky. Taddy Blazusiak, 5-fach Enduro-Cross
Weltmeister, musste 2013 verletzungsbedingt absagen. Der Tiroler Rudi Pöschl gewann
schon drei mal. Die Zuschauer kommen auf alle Fälle voll auf Ihre Kosten, bei freiem Eintritt.
Bis Platz 30 pro Klasse wird mit Sachpreisen siegergeehrt. Und dann kommt das große Feuerwerk
und die Afterrace-Party, die schon so manches Sonntagsergebnis beeinflusst hat.
Text: Bettina Schopfhauser
Infos und Fotos auf: www.kaolinwerkrennen.at