Einen virtuellen Rundgang kann man seit über zehn Jahren in der Region Bucklige Welt – Wechselland machen. Nun soll diese Möglichkeit bis Oktober 2022 im Zuge eines LEADER-Projekts technisch verbessert werden.
Die Region vorab virtuell erkunden
Mit einer Vielzahl an interessanten Ausflugszielen erfreut sich die Bucklige Welt – Wechselland zunehmender Beliebtheit bei Gästen. Um die Region auch virtuell erlebbar zu machen, können sich Interessierte laut der niederösterreischischen Wirtschaftsagentur ecoplus bereits seit mehr als zehn Jahren auf einen virtuellen Regionsrundgang mit knapp 180 Einzelpanoramen begeben. So ist es beispielsweise möglich, Sehenswürdigkeiten zu betreten oder sich in virtuellen Räumen zu bewegen. Im Rahmen eines LEADER-Projekts soll soll der virtuelle Regionsrundgang auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden und zu einem modernen Kommunikationsmittel weiterentwickelt werden. „Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, wie das touristische Angebot auch mit digitalen Lösungen verbessert und beworben werden kann. So wird Niederösterreich fit für die Zukunft gemacht“, freut sich Wirtschafts- und Tourismuslandesrat Jochen Danninger.
Virtueller Rundgang soll Reisefreudigkeit erhöhen
Die Erkundung der Buckligen Welt und des Wechsellands ist auch auf virtuellem Weg möglich – zu finden ist dieser über www.paradiesderblicke.at. „Einige Panoramaaufnahmen und die Bedienungselemente unseres virtuellen Rundgangs sind bereits in die Jahre gekommen, daher ist eine Aktualisierung notwendig geworden. Wir ergänzen den Rundgang durch beeindruckende Flugpanoramen über das Land der 1.000 Hügel. Im Hinblick auf das durch die Pandemie veränderte Reiseverhalten möchten wir als Region den virtuellen Regionsrundgang als Werbemittel verwenden und die Lust auf einen Ausflug und Übernachtungen in der Region steigern“, betont Bürgermeisterin Michaela Walla, Obfrau LEADER-Region Bucklige Welt-Wechselland. Realisiert werden soll das Projekt bis Ende Oktober 2022.
Zum Foto: Landschaftsbilder wie jenes aus Zöbern sollen Lust auf die Region machen.
Foto © Oliver Seidler