Mitglied der Wirtschaftsplattform Wechselland
Um den Waldboden ideal vorzubereiten – sei es für das Aufforsten oder das Umwandeln von Waldrändern in Wiesen – bietet das Forstmulchen zahlreiche Vorteile. Die Familie Hlavka aus Zöbern bietet Waldbesitzern diese Möglichkeit.
Nutzen für Jungwald
Frühjahr oder Herbst sind die klassischen Zeiten, den Wald aufzuforsten oder zugewachsene und verbuschte Flächen und Waldränder in artenreiche Wiesen umzuwandeln. Zu diesem Zweck hat die Familie Hlavka in Zöbern ihr Unternehmen mit Haupterwerb Holzschlägerung seit eineinhalb Jahren um den Bereich der Waldbodenkultivierung durch Forstmulchen erweitert.
Immer mehr Waldbesitzer nutzen dieses Angebot, weil es viele Vorteile bringt:
– enorme Erleichterung beim Setzen von Forstpflanzen
– die Jungwuchspflege der bepflanzten Fläche kann später auch manuell erfolgen
– Vorbeugung von Schädlingsvermehrung wie dem Rüsselkäfer
– liegengebliebenes Fichtenastmaterial bildet keine Brutstätte für den Borkenkäfer
– positive Nährstoffentwicklung des Waldbodens
Schonend für den Boden
Durch den Einsatz des Mulchers erspart man sich aufwendige Baggerungen und den Abtransport des angefallenen Materials. Mulchen ist daher nicht nur eine Erleichterung bei der Erneuerung von Waldflächen, sondern auch im Anlegen von Wiesen beziehungsweise Wildäsungsflächen.
Auch hier liegen die Vorteile auf der Hand:
– schnelle Entfernung von Busch-Strauchwerk
– Forstmulchen zerkleinert nur das Oberflächenmaterial bis zu einer Tiefe von circa acht Zentimeter und erhält die bestehende Bodenstruktur
– der Bodenwasserhaushalt wird geschont, dadurch wesentlich besserer Aufgang der Saat
– bei neu angelegten Wiesen in Hanglagen hat die seichte Oberflächenmulchung
Errosionsschutzvorteile gegenüber Tiefbodenbearbeitungen
– geringere Kosten gegenüber anderen Verfahren. ❏
Für Fragen oder individuelle Angebote steht Ihnen Ing. Martin Hlavka unter 0664/8870 5583 gerne zur Verfügung.